Datenrettung mal anders – IPC + Texte in .OMX
Gestern hatte ich mit einem Freund versucht das Lebenswerk (in Texten) von einem guten Bekannten zu sichern retten. Das Problem: Die Daten liegen auf einer sehr alten Festplatte und in einen genauso alten IPC, der nur DOS kann.
Die Schnittstellen, die zur Verfügung standen waren Parallel und Seriell. Uffs, really old stuff!
Was das Ganze noch schöer machte, die Texte sind in der Textverarbeitung OMEGA geschrieben worden und weisen die Endung .omx auf. Was zum teufel sollen wir damit machen? :-)
Der Ausbau der Festpaltte und eine Datensicherung in einem externe USB-Laufwerk brachte nichts, weil die Platte weder von Windows noch von Linux eingebundenen werden konnte. Die Platte an einen IDE-Port zu hängen war zu gefährlich. Netzwerk oder ähnliches natürlich Fehlanzeige. Uns blieben also nur die parallel und serielle Schnittstelle und ein alter Toshiba Laptop.
Wir versuchten es mit Laplink 5 ohne Erfolg. Erst der Windows Commander jeweils von einer DOS-Startdiskette schaffte über die serielle Schnittstelle eine Verbindung. Die Übertragungsgeschwindigkeit war etwas unzeitgemäß, aber egal ;-)
Hier ein paar Fotos:
Cool, dass der 19 Zoll TFT problemlos läuft, oder?
Eine Frage: Weiß jemand von Euch wie man OMEGA-Dateien in Open-Office oder eine andere Textverarbeitung konvertieren kann?