Die iPad Dropbox = Lösung vieler Probleme
Das iOS bzw. das iPhone und iPad haben ein dickes Problem und zwar das man keinen vollen Zugriff auf das Dateisystem hat.
Das hat auch Vorteile, aber diese wiegen die Nachteile nicht auf. iPad Programme können zwar Daten lokal im eigenen Ordner Dateien speichern, aber andere iPad Programme können nicht auf die Ordner bzw. Daten anderer iPad Apps nicht zugreifen.
Die iPad Dropbox bietet eine elegante Lösung dieses Problems. Die meisten erfahrenen Dropboxler können hier aufhören zu lesen, aber für iPad-Besitzer ohne Dropbox könnte es interessant werden.
Dropbox for iPad = now they rule them all!
Dropbox anywhere
Die Dropbox anywhere ist nichts anderes als der Versuch den Einwurfkasten überall nutzbar bzw. verfügbar zu machen, d.h. die Dropbox sowohl unter Windows, OS X und Linux als auch unter iPhone, iPad, Android und Blackberry zu nutzen. Man kann noch dazu ein Foto / Video schießen, hochladen und mit dem Rechnern synchronisieren oder direkt sharen und man kann jederzeit Dokumente (Word, Excel, Text,PDF…) öffnen und betrachten. Hier meine iPad Dropbox mit Bildern.
Dropbox API
Und weil die Dropbox-Macher nicht dumm sind gehen sie einen Schritt weiter und veröffentlichen eine gut dokumentierte Dropbox-API, so dass z.B. andere iPad Apps auf den Webservice zugreifen können. Auf diese Art und Weise kann man beispielsweise via Quickoffice Dateien in der Dropbox bearbeiten, speichern und sharen oder via Email verschicken.
Dropbox Partner Apps
Die Programmierer der Apps mit API-Nutung werden unter Dropbox Partner Apps promoted, so dass beide Seiten etwas davon haben, und auf das es noch mehr werden. Die iPad Dropbox Apps sind noch wenige, aber das wird sich schnell ändern.
Dropbox enabled apps
Da die Dropboxler wohl iPads in die Finger bekamen und verstanden, dass dass das iPad einen zentralen Ordner braucht und wenn die Dropbox das wäre sie ein dickes Geschäft vor sich hätten, erfanden Sie die Dropbox enabled Apps. Dadurch bietet die iPad Dropbox nun die Möglichkeit, je nachdem welche Apps installiert sind, zu wählen mit welchem App die Datei geöffnet werden soll. Eine Powerpoint kann beispielsweise mit Keynote geöffnet werden oder mit QuickOffice. Und letztes bietet die Möglichkeit das veränderte Dokument auch gleich speichern oder via Dropbox kann man nun PDFs in iBooks importieren (siehe unten).
Ich werde die iPad Dropbox die nächsten Tage mal mit QuickOffice testen. Insgesamt geht das schwer Richtung Cloud. Was meint ihr?