Musikverwaltungsprogramm MediaMonkey
MediaMonkey sieht aus wenn man will wie Itunes oder wie der Windows Media Player, aber verfügt über weit mehr Funktionen. In Sachen Funktionen ist das kostenlose Musikverwaltungsprogramm MediaMonkey nur mit dem Helium Music Manager oder mit foobar2000 zu vergleichen. Eine klare Entscheidung zwischen den beiden Programmen fällt mir schwer. Ich bevorzuge MediaMonkey, wenn es darum geht eine Musiksammlung zu ordnen und automatisiert zu taggen. MediaMonkey kann per Auto-Tagger internationale Datenbanken von Amazon abfragen und vorhandene Angaben ergänzen und CD-Cover herunter laden. Die Ergebnisse sind erstaunlich gut und das Ganze geht recht schnell.
Was kann MediaMonkey noch?
Neben der Standardansicht kennt das Musikverwaltungsprogramm drei weitere Betriebsmodi:
- Der Miniplayer verkleinert das Programm auf die Wiedergabeknöpfe und die Playlist.
- Der Microplayer reduziert die Wiedergabefunktionen auf das wesentliche und bliebt in der Taskleiste.
- Im Partymodus ist das Musikverwaltungsprogramm bildschirmfüllend und versteckt ausgewählte Bedienelemente, so dass Besucher zwar Zugriff auf die Sammlung haben, aber nicht die Musiksammlung beschädigen können.
Auf die weiteren Funktionen will ich nicht weiter eingehen, das würde den Artikel sprengen, aber eines will ich noch erwähnen. Der MediaMonkey bietet eine ganze Reihe an Möglichkeiten mobile Geräte (u.a. den IPod) mit Musik zu versorgen bzw. zu synchronisieren.
Das MediaMonkey so ziemlich alle Dateiformate abspielen kann dürfte nicht der Rede wert sein.
Ach so, kostenlos ist MediaMonkey zwar, aber es gibt eine Gold-Edition mit erweiterten Funktionen. Die MediaMonkey Gold-Version kostet ~ 20 $ und bietet eine Menge Funktionen mehr. Hier kann man die gesamten Fähigkeiten des Musikverwaltungsprogramm im Vergleich sehen. Ich werde sehen ob ich ein paar Goldäffchen bekommen kann für Euch.
Hier geht es zum Musikverwaltungsprogramm MediaMonkey.