Windows 7 virtuelle Desktops
Unter Linux ist es ganz normal von einem zum anderen virtuellen Desktop zu wechseln.
Der Grund dafür war und ist schon immer der gleiche. Gerade auf einem Laptop oder einfach einem Bildschirm mit geringer Auflösung ist ein virtueller Fenstermanager Gold wert.
Deshalb braucht auch Windows 7 virtuelle Desktops auf kleinen Bildschirmen oder einfach weil man die Übersichtlichkeit mag (so wie ich)!
Fenstermanager > allmächtig bis winzig
Nach ein paar Tests mit verschiedenen Lösungen kann ich Dexpot und Desktops empfehlen.
Dexpot > allmächtig
Dexpot bietet die Unterstützung für Aero, so dass sich seine virtuellen Desktops nahtlos in Windows 7 einfügen. Das Programm ist das Schwergewicht unter den Fenster-Managern und dabei immer noch kostenlos!
Dexpot 1.5 macht aus Ihrem Monitor gleich bis zu 20. Dexpot stellt weitere Arbeitsflächen zur Verfügung, zwischen denen Sie schnell hin und her wechseln können. Auf Desktop 1 finden Sie z.B. Ihre Musiksammlung, auf Desktop 2 surfen Sie im Internet, auf Desktop 3 bereiten Sie Ihre Präsentation vor, auf Desktop 4 nehmen Sie sich Zeit für eine Runde Solitär.
Verschiedene Icons, Hintergründe, Autostarts, uvm. für jeden dieser Desktops sind einstellbar.
Desktops > winzig aber oho
Wer ein portables und 60 KB großes Programm bevorzugt, dem empfehle ich Desktops. Der virtuelle Desktop-Manager von Mark Russinovich und Bryce Cogswell macht unter Windows 7 eine gute Figur. Das Programm bietet im Gegensatz zu Dexpot nur die Funktion virtuelle Desktops, was aber die Konfiguration wesentlich erleichtert und es übersichtlicher macht.
Der Wechsel zwischen den virtuellen Oberflächen erfolgt via Tastenkombination oder durch einen Doppelklick auf das Trayicion.
Ich selbst erzeuge Windows 7 virtuellen Desktops mit Desktops, weil ich es anstellen kann wenn ich es brauche und schnell arbeitet.